1962
Gründung des Museums. Direktor Tadeusz Matusiak
Das Museum wurde auf Beschluss Nr. 62/XIII62 des Präsidiums des Woiwodschaftsrates der Volksvertretung in Gdańsk gegründet. Es ist das Ergebnis jahrelanger Bemühungen ehemaliger Häftlinge und von Personen aus Wissenschaft, Medien und Kultur. Die Aufgabe des Direktors wurden dem Historiker Tadeusz Matusiak übertragen.
Enthüllung des Obelisken mit dem Namen „Stutthof”
Vor dem Museumseingang wurde ein Betonmonument aufgestellt, das im Volksmund als „Akcentem Wjazdowym“ („Eingangsakzent“) bezeichnet wird. Es wurde von Wiktor Tołkin entworfen. Der Obelisk hat nicht nur eine Gedenkfunktion, sondern ist auch eine Art Wegweiser.
1968
Enthüllung des Denkmals für Kampf und Martyrium
Am 23. Jahrestag der Befreiung des Lagers wurde ein von Wiktor Tołkin entworfenes Denkmal enthüllt. An der Zeremonie nahmen Vertreter*innen der Behörden, der Jugend und Einwohner*innen der Woiwodschaft Gdańsk teil. Das Denkmal besteht aus zwei Teilen. Der vertikale Teil symbolisiert den Kampf und der horizontale Teil das Martyrium.
Direktor Piotr Tarnowski
Im November 2007 wurde Piotr Tarnowski zum Direktor des Museums Stutthof ernannt. Zuvor war er in der Kanzlei des Premierministers und im Ministerium für Kultur und Nationales Erbe tätig, wo er sich u.a. mit Fragen im Zusammenhang mit Museen und Gedenkstätten des Martyriums befasste.
2018
Neuer Name des Museums: Museum Stutthof in Sztutowo. Deutsches Konzentrations- und Vernichtungslager der Nazis (1939-1945)
Auf Beschluss des Ministers für Kultur und nationales Erbe lautet der vollständige Name des Museums: Museum Stutthof in Sztutowo. Deutsches Konzentrations- und Vernichtungslager der Nazis (1939-1945) und die abgekürzte Bezeichnung lautet Museum Stutthof in Sztutowo.